Gemeinsame Abendmusik- Zwei Männerchöre in Halle und Halberstadt

„Gemeinschaftskonzert der Bezirksmännerchöre Leipzig und Halberstadt“ stand auf dem Programm. Erstmalig fand die Geistliche Abendmusik (sonst in Leipzig) im Gemeindezentrum Halle (Saale)  und einen Tag später in der Kirche in Halberstadt statt.

Am Samstag, dem 17.September waren mehr als 120 Zuhörer in die Kirche in Halle gekommen, unter ihnen auch Apostel Jens Korbien und Bischof i.R. Manfred Gerisch, um den über 50 Sängern und Instrumentalisten zu lauschen. Und das hat sich gelohnt!

Im Wechsel von Orgel, Männerchor und Klaviertrio erlebten die Anwesenden die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Musik, wobei natürlich der Gesang dominierte.

Die Vortragsfolge führte von der Anbetung Gottes über die Hinwendung an ihn im Leid bis zu Lob und Preis des Höchsten. Vor allem das Lied nach Psalm 30: „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt“, dargeboten von den Halberstädtern, brachte das zum Ausdruck. Schon das Klaviervorspiel ließ wegen der – in der Kirche eher ungewohnten – tänzerischen Klänge aufhorchen. Man fühlte förmlich die Tänzer über den Fußboden wirbeln.

Mit dem Abschiedslied „Amacing Grace“, von beiden Chören mit Klavierbegleitung gesungen, lieferten die Akteure ihren Zuhörern einen „Ohrwurm für den Heimweg“.

Einer der beiden Dirigenten verglich das Engagement der Männerchöre, wie könnte es anders sein, mit einem Dreiklang.

„Wir singen:

  • Zum Lobe Gottes
  • Zur Freude der Zuhörer
  • Zur Hilfe für den Nächsten“.

Aus diesem Grunde war nach dem Konzert die Möglichkeit gegeben, für das im Programm aufgeführte NAK-karitativ-Hilfsprojekt „Wasserversorgung in Ikomenie (Kenia)“ zu spenden, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde.

In das Schlusslied „Ich singe Dir mit Herz und Mund“ stimmten alle Konzertbesucher gern ein, denn das war es, was Jeden erfüllte.

Das gleiche Konzert wurde am Sonntag, dem18.September 2016, in der Gemeinde Halberstadt aufgeführt. Auch hier war die Kirche gut besucht und beide Männerchöre begeisterten gemeinsam mit den Instrumentalisten die Anwesenden, die das durch spontane Beifallsbekundungen zum Ausdruck brachten.

Der Wunsch nach weiterer Zusammenarbeit beider Chöre auf Seiten der Zuhörer und Dirigenten ist doch ein beredtes Zeichen, oder?

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass das Publikum in beiden Konzerten sehr großzügig war beim Spenden: Es kamen über 2100,00 EURO zusammen – Herzlichen Dank!